-
Kapazität: 105Ah / ca. 1344 Wh
- Nenn- Spannung: 12,8 V
- Startstrom: bis zu 2000A (kurzzeitig) bei Minus 20 Grad
- Dauerentladestrom: 500A
- Ladestrom: bis 1000A (empfohlen: 50-100A)
- Temperaturbereich Entladung: -30 bis +60 °C
- Temperaturbereich Ladung: -20 bis +55 °C (mit Heizung)
- Gewicht: ca. 9 kg
- Abmessungen: LBH 279 x 175x 190mm
- Anschlüsse: Rundpole mit zusätzlichem M8 Standard-Gewinde
- BMS: Smart BMS mit integriertem 5A aktivem Balancer
- Kommunikation: optional per Batterie-Computer
-
Garantie: 5 Jahre- nur bei zertifizierten Fachhändlern wie womoshopping (optional verlängerbar auf 10 Jahre)
Installation, Nutzung & Besonderheiten der 105 Ah BullTron® Starter Batterie für Reisemobile, PKW, Oldtimer
Diese Premium Lithium Starter Batterie lässt sich in alle gängigen Fahrzeuge als Starterbatterie einsetzen: vom klassischen Camper über Offroad-Jeeps bis hin zum Expeditionsmobil oder Vanlife-Ausbau.
Der Einbau erfolgt über Standard-Rundpole (plus M8 Gewinde für zusätzliche Kabelanschlüsse).
Das robuste Gehäuse ist temperatur- und vibrationsbeständig.
Zudem ist ein Laden sogar bis -20 °C möglich, auch ohne Heizung.
► Damit ist diese 105 Ah BullTron® Lithium Starter Batterie die beste Lösung für alle, die ganzjährig und unter widrigen Bedingungen mit dem Auto, Wohnmobil oder Offroad unterwegs sind.
► Dank ihrer geringen Selbstentladung eignet sich diese Batterie auch ideal für Saisonfahrzeuge, die längere Zeit unbewegt stehen. Du musst dir keine Gedanken machen, ob dein Fahrzeug nach drei Monaten Standzeit noch startet, die BullTron® 105Ah bleibt voll einsatzbereit.
► Lithium Batterien haben eine Selbstentladung von unter3 Prozent.
Nach unserer eigenen Erfahrung nach 2,5 Jahren LiFePO4 Starterakku liegt die Selbstentladung sogar noch deutlich darunter.
Nach dreimonatiger Nichtbenutzung unseres Campers hatten wir einen Spannungsverlust von etwa 0,01 Volt. Das ist ein Spitzenwert und die Startleistung generell ist unvergleichlich.
Selbst bei tiefsten Temperaturen und eiskaltem Motor und Batterie war eine extreme Startleistung des Anlassers deutlich spürbar.
Warum herkömmliche AGM-Starterbatterien oft schneller versagen und was du dagegen tun kannst
Viele Camper und Fahrzeugbesitzer setzen nach wie vor auf AGM-Starterbatterien, doch diese Technologie weist einige entscheidende Schwächen auf, die besonders im mobilen Einsatzbetrieb schnell zu Defekten führen:
1. Tiefsulfatierung durch unvollständiges Laden
AGM-Batterien müssen regelmäßig vollständig geladen werden. Bleiben sie über längere Zeit unvollständig geladen, typisch bei kurzen Fahrten oder temporären Standzeiten, lagert das Blei als Bleisulfat aus. Mit der Zeit entstehen harte Kristalle, die die Kapazität dauerhaft reduzieren.
2. Schäden durch Vibrationen im Fahrzeug
Unterwegs sind Batterien starken Vibrationen ausgesetzt. Bei AGM-Batterien können dadurch die internen Glasmatten verrutschen und Kurzschlüsse zwischen den Platten entstehen. Das reduziert Leistung und Lebensdauer drastisch.
3. Überladung und Gitterkorrosion
Besonders bei modernen Fahrzeugen mit nicht perfekt abgestimmter Lichtmaschine oder zu hohen Ladeströmen kann es zur Überladung kommen. Dann beginnt das Elektrolyt zu gasen. Wasser geht verloren, Gittermaterial korrodiert und der Akku leidet.
4. Schlechte Zyklenfestigkeit bei Start-Stopp-Betrieb
AGM-Batterien sind ursprünglich nicht für häufige Startzyklen ausgelegt.
Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System entstehen hohe Belastungen: Entladung, kurze Ladezyklen, und das regelmäßig. Das beschleunigt den Verschleiß massiv.
5.Hohe Überempfindlichkeit gegenüber Tiefentladung
Steuergeräte und Zusatzverbraucher wie Alarmanlagen oder elektrische Schiebetüren können AGM-Batterien bei längerem Stand entladen. Schon wenige tiefere Entladungen können zu irreparablen Zellschäden führen.
Erhöhte Selbstentladung und Kapazitätsverlust im Stand
Auch wenn AGM im Vergleich zu offenen Blei-Batterien eine geringere Selbstentladung hat, verliert sie doch regelmäßig Kapazität – meist 6–10 % pro Monat bei sehr hohen oder sehr tiefen Temperaturbereichen.